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1. Q: Wie pflege ich mein schwarzes Gold am besten ?
A: Natürlich sollten Schallplatten nur mit sauber eingebauten und genau justierten und nicht "abgenudelten" Tonabnehmern gespielt werden.
Schallplatten bestehen aus Vinyl und sind daher kratzempfindlich. Sofern sie aber beim Entnehmen aus und beim Wiederhineinstecken in die Papierhülle nur mit den Fingerspitzen am Rand bzw. im Bereich des Labels angefasst werden und die Papierhülle stets sauber gehalten wird, kann ihnen eigentlich nichts passieren. Trotzdem sammelt sich mit der Zeit etwas Schmutz und Staub auf der Platte und in der Hülle, und dem sollte Rechnung getragen werden.
Als oberste Maxime sollte hierbei gelten: Tücher haben auf trockenen Schallplatten nichts zu suchen! Auch die einst propagierte "Versiegelung" der Schallplattenoberfläche mit speziellen Mittelchen oder das Nassabspielen mit dem berühmten Lencoclean ist out.
Oberflächlichen Staub entfernt man mit einer geeigneten weichen Karbonbürste, nachdem man die Platte auf den Teller gelegt hat. Diese Maßnahme verhindert auch eine Staubansammlung an der Nadel des Tonabnehmers, was dem Klang nur zuträglich sein kann.
Stärker verschmutzte Schallplatten (und zur Sicherheit auch solche, die secondhand auf Flohmärkten oder Börsen gekauft wurden) reinigt man nass, d.h. mit einer speziellen Mikrofasertuch-Technik oder einer Schallplatten-Waschmaschine mit Absaugung. Siehe hierzu die Plattenwasch-Seiten auf der Vinyl-Lebt-Website.