Ein Vorschalten von Festwiderständen, Leuchtmitteln, Induktivitäten und Kapazitäten ist keine saubere Lösung, da ein großer Teil der mühsam aufgebrachten Leistung in Wärme umgesetzt wird.
Leuchtmittel lasse ich noch eingeschränkt gelten, wenn Sie als "Schutzschaltung" eingesetzt werden.
Die einzig saubere Lösung ist ein Impedanzwandler also Transformator, der aber bei Verstärkerleistungen jenseits 100 Watt unangenehm groß und schwer werden kann.
Bei Hochtonlautsprechern ist zudem noch einzubeziehen das der Übertrager eine hohe Güte aufweisen muss (Ferritkerne et.), um die obere Grenzfrequenz übertragen zu können.
Eine Reihenschaltung von ( soll hier ja nicht zur Anwendung kommen ) 2 Lautsprechern ist durchaus legitim, da ich mit diesem Trick den Schalldruck um -6dB verringern kann ohne Leistung zu vergeuden ! Ein parallelschalten erhöht den Schalldruck um etwa +6dB.
Anpassungstransformatoren werden von vielen Lautsprecherherstellern angeboten z.B. WHD,Visaton etc. aber auch von Verstärker- Herstellern wie K+H, Phillips usw.
Leider geht aus der Frage nicht hervor um welches Problem es sich handelt.
Heutige Verstärker sind so stabil ausgelegt das ohne weiteres 8 Ohm Verstärkerausgänge 4 Ohm Impedanzen meist sogar mit höherer Leistung "beliefern" können, gefährlich wird die Sache erst unterhalb 2 Ohm.
Wird der Lautsprecher jedoch an einer 8 Ohm passiv- Frequenzweiche betrieben muss die Weiche geändert werden und kann bei 4 Ohm belassen werden.
Bei Lautsprechersystemen ( 2-Weg/ 3 Weg ) ist aber darauf zu achten das die Schalldrücke angeglichen werden sollen, das ist natürlich mit aktiv- Systemen wesentlich einfacher zu realisieren.